Jede Rendering-Software kann mit unterschiedlichen Einstellungen optimale Ergebnisse erzielen, da Rendering eine sehr komplexe Aufgabe ist, bei der Dutzende von Parametern aufeinander abgestimmt werden müssen.
Aus diesem Grund dauert es lange, bis man eine Rendering-Software erlernt hat, und der Wechsel von einer zur anderen erfordert immer erhebliche Nacharbeiten, wie z. B. eine erneute Materialisierung.
Eine weitere nicht zu vermeidende Tatsache ist, dass die Erstellung eines qualitativ hochwertigen Bildes eine große Menge an Rechenleistung und einen beträchtlichen Zeitaufwand erfordert.
Bei der Installation der neuen Render-Engine haben wir sehr darauf geachtet, dass die Einstellungen der Projekte, die mit der Vorgängerversion erstellt wurden, möglichst spektakuläre Ergebnisse liefern.
Aber auch hier gilt: 100%ige Kompatibilität gibt es nicht.
Auch für die neue Engine gilt, dass sich Geschwindigkeit und Qualität aus prinzipiellen Gründen gegenseitig ausschließen.
Warum ist die neue Engine besser?
Die weißen Wände und Decken geben die Schattierungen viel besser wieder, es lohnt sich, sie mit den bisherigen unklaren, grauen Decken zu vergleichen.
Die Licht- und Schattenverhältnisse sind viel genauer.
Außenszenen sind lebendiger, Schattenzonen sind realistischer.
Nicht zuletzt arbeiten alle Profis mit einer beliebigen Rendering-Software, und am Ende des Prozesses verfeinern sie das Bild mit Photoshop weiter.
Helligkeit, Kontrast, Sättigung, Weißabgleich verbessern das Bild fast immer weiter, machen es zum Beispiel wärmer.
Diese Einstellungen finden Sie jetzt auf der Schaltfläche "Effekte". Sie müssen nicht unbedingt grobe Bewegungen einbauen, aber subtile Änderungen von +/- 5-10 % können der Szene sehr gut tun.
Nach den Tests von Render-Spezialisten gehört die Qualität der mit dem neuen OspRay-Render erstellten Bilder in die Kategorie V-ray, Corona, ohne deren komplizierte Handhabung.
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